PRESSEMITTEILUNG: BUNDESREGIERUNG MUSS ANWALT DER STEUERZAHLER UND SPARER WERDEN
Zum Aufruf von 154 Wirtschaftsprofessoren zur Währungs- und Bankenunion erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr:
„Die Fraktion der Freien Demokraten teilt die vorgebrachte Kritik. Es steht außer Frage, dass gemeinsame Aufgaben innerhalb der Eurozone auch gemeinsam bewältigt werden müssen. Es droht jedoch eine Aushöhlung nationaler finanzpolitischer Souveränität und eine Aufweichung der Stabilitätskriterien, wenn die Vorschläge Macrons und Junckers einfach umgesetzt werden. Die Bundesregierung muss endlich Anwalt der Steuerzahler und Sparer werden. Die Eurozone braucht ein stabiles und nachhaltiges Fundament. Dafür müssen die Schuldenquoten der Mitgliedsstaaten nachhaltig gesenkt, die fiskalischen Regeln endlich konsequent befolgt und Sanktionen bei einem Bruch automatisiert werden. Die Bundeskanzlerin darf sich nicht länger hinter Präsident Macron verstecken.“