Pressemitteilung: GRIECHISCHE REGIERUNG MUSS MEHR FÜR WETTBEWERBSFÄHIGKEIT TUN
Zum Auslaufen des Hilfsprogramms für Griechenland erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr:
„Die strukturellen Schwächen Griechenlands bleiben auch nach dem Auslaufen des Rettungsschirms. Das zeigt sich vor allem bei der sinkenden Produktivität, den rückläufigen Auslandsinvestitionen und der steigenden Anzahl ausfallgefährdeter Kredite. Außerdem wurden erst jüngst die Rückzahlungslaufzeiten für Griechenlands Kredite gestreckt.
Griechenland braucht endlich ein positives Investitionsklima um wieder auf die Beine zu kommen. Dafür muss die griechische Regierung mehr für die Wettbewerbsfähigkeit tun: Strukturreformen und Schuldenabbau müssen höchste Priorität haben. Ansonsten droht die Gefahr, dass das Land eine ganze Generation junger Menschen verliert, die ins Ausland geht, weil sie im eigenen Land keine Perspektive sieht.“